Dialog zwischen Landwirt:innen und Verpflegungsdienstleistende

Kurzfassung

Diese Maßnahme zielt darauf ab, den Handel mit Lebensmitteln zwischen Landwirt:innen, kleineren verarbeitenden Betrieben und Verpflegungsdienstleistenden zu fördern. Diese Parteien müssen sich darüber austauschen, wie sie den Handel mit Lebensmitteln entwickeln können. Ein typisches Hindernis ist dabei für landwirtschaftliche Betriebe die Bürokratie der öffentlichen Beschaffung und für die Verpflegungsdienstleistenden stellt die Verfügbarkeit, Verarbeitung und Verpackung von Lebensmitteln eine Herausforderung dar. Um einen Handel zu ermöglichen, müssen vorab vertragliche Aspekte, Möglichkeiten der Produktentwicklung und andere Lösungen diskutiert werden. Ein solcher Handel ist im Sinne der Ernährungssicherung, der regionalen Entwicklung und unterstützt die Biodiversitätspolitik durch bspw. eine mögliche Umstellung auf ökologischen Landbau.

Notwendige Schritte

  • Es wird eine Reihe von Dialogtreffen zu den Möglichkeiten und Perspektiven des Lebensmittelhandels organisiert, bei denen alle Beteiligten zu Wort kommen.
  • Während die (wenigen) Verpflegungsdienstleistenden oft gut bekannt sind, sind es die Produzent:innen und verarbeitenden Betriebe möglicherweise nicht; die Kontaktaufnahme mit ihnen kann über landwirtschaftliche Verbände und andere offizielle Quellen gelingen.
  • Laden Sie möglichst breit und offen zu einer ersten Veranstaltung ein, damit möglichst viele Teilnehmende kommen.
  • Bei den Dialogtreffen kann ein Mix aus verschiedenen Ansätzen angewandt werden, wie z. B. offene Gesprächsrunden, thematische Workshops, Vorträge von Expert:innen sowie vor Ort-Besuche.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden und suchen Sie nach Lösungen für Problembereiche, indem Sie spezifisches Fachwissen in den Dialogprozess einbringen.
  • Der Erfolg des Dialogs kann an den ersten Bemühungen zum Handel mit Lebensmitteln der Teilnehmenden gemessen werden.
  • Dialogische Treffen führen möglicherweise nicht schnell zu Ergebnissen, da sowohl das Lernen als auch die Entwicklung bei allen Beteiligten Zeit in Anspruch nimmt; der Dialogprozess ist mittel- bis langfristig.

Zu beachten

  • Das Wichtigste ist die Einstellung der Teilnehmenden: ihr Interesse und ihre Bereitschaft den anderen zuzuhören und miteinander zu kooperieren.

Haftungsausschluß

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