Zusammenarbeit mit Landwirt:innen

Einführung

Das Bewusstsein der Beschaffer:innen und Gastronom:innen für die Herkunft der Lebensmittel und die Art ihrer Erzeugung wächst. Verpflegungsdienstleister:innen und Großhändler:innen achten auf eine größere Artenvielfalt, geringere Emissionen, Saisonalität und eine größere Auswahl an frischen und innovativen Produkten. Dies macht die öffentliche Gemeinschaftsverpflegung zu einem Vermarktungskanal für Landwirt:innen und damit zu einem Markt, auf dem sowohl Spezialitäten als auch Grundnahrungsmittel gefragt sind, um die Nachfrage in verschiedenen Bereichen zu befriedigen − vom Schulessen bis hin zu hochwertigen Empfängen für die Regierung.

Der Dialog und die Zusammenarbeit zwischen Käufer:innen und Verkäufer:innen, die an der Bereitstellung öffentlicher Mahlzeiten beteiligt sind, sind der richtige Weg, um einen diversifizierteren Ansatz für die Lebensmittelversorgung zu erreichen. Der Marktdialog kann die Nachfrage nach neuen Kulturpflanzen oder neuen Anbaumethoden anregen, was zu einer diversifizierteren Nahrungsmittelproduktion führt, die der Artenvielfalt und den sozioökonomischen Bedingungen in ländlichen Gebieten zugutekommt. Die Zusammenarbeit mit Landwirt:innen ist auch aus der Perspektive der Ernährungserziehung wichtig.

Die Maßnahmen in diesem Themenbereich bieten Beschaffer:innen, Verpflegungsdienstleistenden und Akteur:innen der Lieferkette Anregungen, wie sie die Zusammenarbeit mit Landwirt:innen ausbauen können.

Maßnahmen im Themenbereich Zusammenarbeit mit Landwirt:innen

Wie kann in Zeiten unterbrochener Wertschöpfungsketten der Handel zwischen lokalen Lieferanten und Catering-Betrieben aufgebaut werden? Die Maßnahme bietet allgemeine Leitlinien für die Kontaktaufnahme mit lokalen Lieferanten, um die Abhängigkeit der öffentlichen Küchen von überregionalen Lieferanten zu verringern.

Wie kann man den Handel zwischen landwirtschaftlichen Betrieben, verarbeitenden Betrieben und Verpflegungsdienstleistungsbetrieben fördern? Diese Maßnahme bietet ein Konzept für einen Dialog zwischen diesen Akteursgruppen, zum gegenseitigen Kennenlernen und um Potenziale und Hindernisse für Geschäftsbeziehungen zu ermitteln.

Ernährung für einen grünen Planeten ist ein Maßnahme mit fünf Kriterien und einer Systemperspektive, das einen Rahmen und erprobte Instrumente zur Unterstützung nachhaltiger Mahlzeiten bietet.

Wie beschafft man Bio-Lebensmittel, wenn es keine etablierte Lieferkette für Bio-Lebensmittel gibt? Diese Maßnahme zeigt, wie man lokale Bio-Landwirt:innen und andere Bio-Produzent:innen kartiert.

Diese Maßnahme beschreibt Möglichkeiten für die Beschaffung von Lebensmitteln, die das Klima weniger belasten. Beispielsweise durch kürzere Lieferketten und die Bevorzugung saisonaler Lebensmittel.

Diese Maßnahme zeigt auf, wie regionale ökologische Landwirtschaft für junge Menschen sichtbar gemacht werden kann und wie mehr regionale Bio- Lebensmittel auf ihre Teller kommen. Dazu gehören engere Verbindungen zu regionalen Biolandwirt:innen, die Bereitstellung von Bildungsmaterial und Änderungen im Speiseplan.

Diese Maßnahme zielt darauf ab, Kriterien für nachhaltig produziertes Palmöl in die öffentliche Beschaffung aufzunehmen.

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